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Die Geschichte des Elefanten, der ganze Bäume entwurzelt und glaubt, dass er einen kleinen Pflock an seiner Kette nicht herausreißen kann, stellte den Auftakt des Abends dar. Das Thema lautete passender weise: „Ein Elefant und ein Baum – mehr Energie durch Resilienz, Stärkendenken und Naturheilkunde.“

Der Vortrag war interaktiv gestaltet, sodass auch die Teilnehmer aktiv werden konnten. Edda stellte zum Thema Resilienz die sieben Schlüsselfaktoren vor, die dazu führen, dass Menschen Krisen schneller und besser überwinden. Mehr Energie können sich die Unternehmerinnen selbst durch Stärkendenken generieren. Bewusst die Stärken der anderen Menschen wahrnehmen und dieses auch zurückmelden, führt sowohl bei dem anderen, wie auch für einen selbst zu mehr Motivation. Um die Aktivitäten des Netzwerkens zu verstärken, konnten die Unternehmerinnen dies in einer Workshop-Atmosphäre sofort in die Tat umsetzen. Zudem erhielten sie praktische Tipps zur Kommunikationsstärke.

Ich habe innerhalb des Vortrags den Bezug zur Energielehre der 5 Elemente dargestellt und an Beispielen anschaulich erklärt, welchen Einfluss dies auf unsere Gesundheit haben kann. Die Teilnehmerinnen konnten erfahren, was das Holzelement mit seinen Organen Leber und Gallenblase mit unserem Unternehmerinnendasein zu tun hat und an welcher Stelle wir dies auf der körperlichen Ebene empfinden. Warum uns das Wasserelement manchmal hindert, das zu tun was wir  wollen! Mut ist, wenn man Angst hat und es trotzdem tut.

Wir werden uns unserer Ängste bewusst, stellen fest, ob sie real sind, ob es schwächende Glaubenssätze bzw. Verhaltensmuster sind, die uns hindern frei zu entscheiden. Für die Zuhörerinnen war es spannend zu erkennen, welche „Krankheiten“ sich hinter diesen Energie Stauungen verstecken können und dass der Blick auf den ganzheitlichen Menschen eine Vielfalt an Möglichkeiten bietet, sein Wohlbefinden zu erlangen und zu verbessern.

Die Teilnehmerinnen erhielten auch eine Anleitung zu kinesiologischen Übungen, wie z.B. das Aktivieren der Gehirnknöpfe. Diese Übung aus dem klassischen Brain Gym nach Dennison, die die Zusammenarbeit unserer Augen sowie der rechten und linken Gehirnhälfte stimuliert, bewirkt eine innere Fokussierung auf eine neue Situation. Die Übung habe ich zu Beginn der Veranstaltung gemacht und damit unser aller Aufmerksamkeit gesteigert. Bei dem Thema Mut und Stärke habe ich die Zungenatmung erklärt, die über die Bauchatmung das zentrale Nervensystem beeinflusst. Das Einrollen der Zunge bzw. Anstoßen der Zungenspitze unter das Gaumendach, verhindert sympathikotone Reize über das Zwerchfell. Den umgekehrten Fall kennen wir alle: Bei Angst und Erschrecken halten wir die Luft an, was sofort zur Ausschüttung von Stresshormonen führt. Diese Übung hilft in Stresssituationen, die Fassung zu bewahren und klar denken zu können.

Darüber hinaus habe ich noch von meinem Praxisalltag erzählt, der Lerntraining für Schul- und Vorschulkinder,  die Behandlung von Rückenschmerzen, Sportverletzungen bis hin zu Wechseljahresbeschwerden umfasst. Mit verantwortlicher Anamnese und labordiagnostischer Untersuchung gibt es immer eine naturheilkundliche Behandlungsoption.

In stilvollem Ambiente und mit leckeren kleinen Gerichten im Hotel Mauritzhof in Münsters City haben wir den Abend in regem Austausch und um einige Erkenntnisse und Erfahrungen reicher ausklingen lassen.